Rakel und Walze
Möbel folieren leicht gemacht mit der Rakel
Mit der Rakel lassen sich Klebefolien ganz einfach auftragen. Mithilfe dieses Werkzeugs wird der Druck gleichmäßig auf die Folie verteilt und sorgt dadurch für eine optimale Haftung. Die Rakel ist ohne großes Vorwissen leicht zu bedienen und vereinfacht die Folienverklebung ungemein. Verwenden Sie eine Rakel, um Kratzer und Risse zu vermeiden und Ihre neue Raumgestaltung langfristig zu erhalten.
Rakelmodelle: Die Qual der Wahl
Rakeln sind je nach Belieben in verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Es gibt Modelle aus Plastik, Gummi oder Filz.
Die Plastik– und Gummimodelle eignen sich besonders gut für die Anbringung von Schriftzügen, da sie die Bildung von Bläschen verhindern. Streichen Sie die Rakel dafür am besten von innen nach außen entlang der Folie. Plastik- und Gummirakeln verfügen meist über harte und weichere Kanten und können sich daher optimal der Folienform anpassen.
Eine Filzrakel dient besonders gut zur Verklebung von delikaten Folien, da diese deutlich flexibler sind als andere Rakelmodelle. Die Filzrakel verhindert das Einreißen der Folie am besten. Filzrakeln sind sowohl für Nass- als auch für Trockenverklebungen erhältlich.
Alternativen zur Rakel
Häufig werden Schneidelineale, Kreditkarten oder ähnliche Gegenstände anstelle einer Rakel für die Folienverklebung verwendet. Das Risiko für Risse und Bläschen wird dadurch jedoch deutlich erhöht. Die Rakel vermindert diese Risiken, hält in der Regel dauerhaft und bietet außerdem eine angenehme Anwendung.
Eine sinnvolle Alternative zur Rakel bietet die Walze. Aufgrund ihrer Breite ist sie besonders bei großflächigen Klebearbeiten zu empfehlen. Auch bei diesem Werkzeug werden durch die Gummierung Kratzer und Risse bestmöglich verhindert. Für vielseitige Klebearbeiten gibt es außerdem eine Kombirakel mit Walze, welche beide Werkzeuge miteinander vereint.
Wenn es um Folienverklebung geht, sind Rakeln bzw. Walzen definitiv unentbehrliche Werkzeuge.